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Neues aus der GT2-EM

Von Oliver Runschke
Kommt der M3 in die FIA GT2-EM?

Kommt der M3 in die FIA GT2-EM?

FIA GT-Promotor Stephane Ratel gibt überraschende Details zu der geplanten GT2-Europameisterschaft preis.

In den letzten Wochen war ruhig um die für 2010 geplante FIA GT2-Europameisterschaft geworden. Nun hat Stephane Ratel einige überraschende Statements zur EM abgegeben. 

«Nur ein Narr ändert seine Meinung nicht»: So könnte man treffend die Meinung von Ratel zum BMW M3 GT2 umschreiben, seit Monaten ein Zankapfel im internationalem GT-Sport. 

Vor Monaten lehnte der Franzose den Start des umstrittenen bayerischen GT2-Coupés in seinen Serien noch kategorisch ab. Nun umwirbt Ratel die Bayern: «Ich habe ein Projekt angeschoben, den BMW M3 aus der ALMS in einer entsprechenden FIA GT2-Homologation in die GT2-EM zu bringen. Es wäre grossartig, den BMW in der EM und bei den 24h von Spa zu haben. Das ist mir ein grosses Anliegen und ich hoffe, dass es im kommenden Jahr zur Realität wird».

Der BMW M3 GT2 ist momentan nicht homologiert und fährt in der ALMS nur mit einer Startgenehmigung. Für das kommende Jahr strebt BMW eine ACO-GT2-Homologation an, für eine vollwertige FIA GT2-Homolagtion wäre eine gute Anzahl von Waivern notwendig.

Ratel erwartet im kommenden Jahr rund 20 GT2 in seiner EM, unter anderen auch Corvette. Der Kalender soll neun Veranstaltungen umfassen, sechs davon im Rahmen der GT1-WM. Zwei der Rennen werden über eine 2h-Distanz ausgetragen, die restlichen mit Ausnahme der 24h von Spa über eine Stunde. Die Fahrereinstufung erfolgt ähnlich der FIA GT3-EM, allerdings werden Vollprofis (Platinfahrer) zugelassen. Platinfahrer dürfen allerdings nur mit Silber- oder Bronzefahrer starten, und müssen stets 50 kg Ballast einladen. Auch zwei Goldfahrer im gleichen Fahrzeug müssen 50kg zuladen. Ratels Ziel ist es, die GT2-EM für hochkarätige Profi-Amateur-Paarungen, wie auch für junge Nachwuchspiloten interessant zu machen.

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