Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Renault: Rücktritt von Technikchef Bob Bell

Von Rob La Salle
Bob Bell

Bob Bell

Renault baut personell um: Der Technische Direktor Bob Bell tritt zurück und wird zukünftig als technischer Berater in Teilzeit für die Franzosen arbeiten. Das teilte Renault am Dienstag mit.

Bell habe laut Renault «verständlicherweise den Wunsch geäußert, nach 36 Jahren in der Formel 1 an vorderster Front etwas zurückzutreten».

Bell soll nun an «strategischen Projekten mitarbeiten, mit denen das langfristige Wachstum und die Weiterentwicklung der Teams gesichert werden soll», hieß es in der Mitteilung. Einen direkten Nachfolger wird Renault nicht installieren.

«In nur zweieinhalb Jahren hat er dazu beigetragen, Renault zu einem echten und respektierten Punktesammler zu machen. Er ist auch ein großer Teil des Herzens und der Seele des Teams und ein echter Motivator für alle, um gemeinsam das Beste aus sich selbst und den anderen herauszuholen«, sagte Teamchef Cyril Abiteboul.

Der Franzose weiter: «Im Rahmen dieses geplanten Übergangs in der Geschäftsleitung des Teams wird Bob nun prüfen, wie wir mit unseren Partnern, aber auch mit den verschiedenen Anteilseignern der Formel 1 und der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz zusammenarbeiten können, damit wir sicherstellen können, dass wir noch weiter nach oben kommen.»

Der Engländer Bell kam 1997 als Aerodynamiker nach Enstone, wo der Rennstall damals Benetton hieß. Ab 2003 arbeitete er bei Renault in jener Position, die er bis zuletzt inne hatte – als technischer Leiter.

2005 und 2006 wurde Bell mit Renault und Fernando Alonso Formel-1-Weltmeister. Ab 2011 wirkte Bell bei Mercedes, verließ die Silberpfeile Ende 2014 aber wieder. 2016 kehrte er zu Renault zurück.


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