Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Portimao-Test, 2. Tag: Rea trotzt dem Regen

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea fuhr in der letzten Runde Bestzeit

Jonathan Rea fuhr in der letzten Runde Bestzeit

Einige Fahrer sind wasserscheu: Nach mehreren Schauern wurde die Strecke trotz zwischenzeitlicher Sonne nie trocken. Jonathan Rea (Castrol Honda) fühlte sich wohl.

Zwölf der 16 anwesenden Fahrer wagten sich auf die Strecke und trotzten auch tiefen Pfützen.

Kawasaki-Werksfahrer Joan Lascorz wurde zur Vorsicht nicht auf die nasse Strecke geschickt: Der Spanier laboriert noch immer an seiner kaputten Schulter und wurde keinem erhöhten Risiko ausgesetzt.

Rubén Xaus, bekanntlich ein schneller Mann im Regen, verzichtete. «Am Mittwoch fuhr ich das erste Mal, seit ich bei Ten Kate bin, im Trockenen. Den ersten Test in Portimao und den zweiten in Aragón hat es verregnet. Und jetzt regnet es schon wieder. Wenigstens konnte ich am ersten Tag 50 Runden drehen und mich etwas ans Motorrad gewöhnen. Die Honda ist komplett anders als die BMW, die ich die letzten zwei Jahre fuhr.»
Als er von der Wettervorhersage für Freitag hörte, es soll erneut regnen, seufzte der Katalane: «Meine Hoffnung liegt damit auf Australien.»

Jakub Smrz (Effenbert-Liberty Ducati) konnte über die wasserscheuen nur lachen. «Es war wirklich nass auf der Strecke, aber so schlimm ist das nicht. Man konnte gut fahren», sagte der Tscheche und unterstrich seine Wort mit der fünftschnellsten Zeit.
 
Ergebnis
 
P
Fahrer
Team Zeit
1
Jonathan Rea (GB) Castrol Honda 1:55,047
2
Marco Melandri (I) Yamaha 1:55,063
 3 Carlos Checa (E) Althea Ducati 1:56,162
 4 Sylvain Guintoli (F) Effenbert-Liberty Ducati 1:56,505
 5 Jakub Smrz (CZ) Effenbert-Liberty Ducati
1:54,718
 6 Tom Sykes (GB) Kawasaki
1:57,213
 7 Eugene Laverty (IRL) Yamaha
1:58,126
 8 Noriyuki Haga (J) Pata Aprilia
1:58,377
 9 Ayrton Badovini (I) BMW Italia
1:58,711
 10 Michel Fabrizio (I) Suzuki Alstare
1:58,919
 11 James Toseland (GB) BMW Italia
1:59,390
 12 Maxime Berger (F) Supersonic Ducati
1:59,472
 

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